Im Jahre 2022 scheint alles ruhig zu sein. Die dunklen Zeiten sind seid gut 24 Jahren vorüber und werden auf Hogwarts inzwischen als Unterrichtsstoff gelehrt. Die Häuser schließen untereinander Freundschaften, auch wenn es die Slytherins, als Kinder der Todesser von damals, immer noch schwer haben. Der Großteil der Todesser selbst ist tot oder sitzt in Askaban, wo es inzwischen keine Dementoren mehr gibt. Auf den Straßen von London ist alles ruhig, die Hexen und Zauberer gehen ihrem alltäglichen Leben oder ihrem Beruf nach. Viele lassen sich in diese Idylle fallen, kommen gar nicht auf die Idee sie anzuzweifeln, andere haben die Bilder von damals noch zu sehr vor Augen und trauen ihr nicht.
Für die Kinder der früheren Generation neigt sich die Schullaufbahn langsam dem Ende, aber noch haben sie einige Zeit, die sie auf Hogwarts genießen können bevor auch für sie das Leben außerhalb der geschützten Mauern beginnt.
Geschützt? Nein. Nachdem sich etwa 24 Jahre nichts Auffälliges passiert ist wird ein Mädchen tot in den Gängen der Schule aufgefunden. Wenige Wochen ein weiteres. Die Kontrollen in Hogwarts verschärfen sich, die Nachtruhe wird nach Jahren wieder streng durchgezogen. Doch die Versuche die Schüler zu beschützen scheitern. Inzwischen gibt es sechs Tote, vier Mädchen und zwei Jungen. Muggelstämmig.
In der Zaubererwelt kommen Vermutungen auf, nach denen die Todesser ihr Werk wieder aufgenommen haben, doch die Schüler selbst, die weit von den Geschehnissen von damals entfernt sind, glauben selbst nicht daran. Irgendetwas oder Irgendjemand ist da. Unter ihnen.
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